Destillationsanlagen

Trennung von Flüssigkeitsgemischen

SCHRADER Destillationsanlagen

Die Destillation ist ein thermisches Verfahren zur Trennung von Flüssigkeitsgemischen. Dabei kommt es nicht zur vollständigen Trennung, sondern nur zur Trennung in zwei Gemische mit überwiegend leichter flüchtigen bzw. überwiegend schwerer flüchtigen Bestandteilen. In der Dampfphase reichern sich vermehrt die leichter flüchtigen Bestandteile an, die abgetrennt und kondensiert werden (Destillat). In der Flüssigphase verbleiben die überwiegend schweren flüchtigen Bestandteile.

Die Destillation hat den Vorteil, dass in der Regel keine weiteren Stoffe hinzugefügt werden müssen.

SCHRADER Destillationsanlagen

werden z.B. zur Herstellung von flüssigen alkoholischen Aromen aus Früchten eingesetzt. Durch die Destillation wird der Alkoholgehalt auf den vom Kunden vorgegebenen Wert erhöht. Den leichter flüchtigen Teil bezeichnet man als Destillat, es enthält die an das alkoholische Lösungsmittel gebundenen aromatischen Anteile der Früchte. Dieses Destillat ist das Produkt für den Kunden.  Als schwerer flüchtiger Teil bleibt eine wässrige Lösung mit geringen Alkohol- und Aromaanteilen zurück, die in den meisten Fällen entsorgt wird.

Besondere Formen der Destillation/Rektifikation

Bei der Schleppdestillation mit Wasserdampf wird der schwer flüchtige, im Wasser unlösliche Stoff, vom Wasserdampf mitgeschleppt, z.B. bei der Gewinnung von ätherischen Ölen.

Bei der Vakuumdestillation wird der Druck in der Destillationsanlage verringert, infolgedessen sinkt die Siedetemperatur des zu trennenden Gemisches. Dadurch können auch Komponenten, die nicht ausreichend temperaturstabil sind, destilliert werden, z.B. natürliche Extrakte oder hochsensible Grundstoffe im Pharmabereich.

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